Neu iTech Logging Version 2.4.1

iTech Logging Version 2.6

Die Logging-Lösung der 2. Generation

Die Version 2.6 enthält eine ganze Reihe von Änderungen:

Bugfix: Aufgrund der in Version 2.5.1 geänderten ITLogLib-Initialisierung zeigte das ITLogBook oft kein oder ein inkorrektes Module oder/und Case für die Logmeldungen an.

Einführung der ITLogLib2/.NET2:

Die ITLogLib2/.NET2 ("ITLogLib2DotNet2.dll") ist eine neue Variante der ITLogLib2, angepasst für das .NET framework 2 und höher. Sie beinhaltet die selbe Schnittstelle wie ihr Vorgänger ITLogLib2/.NET (welcher jetzt besser ITLogLib2/.NET1 genannt werden sollte), ist jedoch robuster.

Die ältere ITLogLib2/.NET1 ist weiterhin verfügbar und läuft aber dem .NET framework 1 (und höher), verursacht aber Probleme, wenn die Anwendung mit mehreren Application Domains ("appdomains") arbeitet und die initiale Domain entlädt. Das Problem wird durch den Runtime Code von Visual C++ 2002/.NET verursacht und kann praktisch nicht behoben werden!

Beachte: Für die Anwendung der neue ITLogLib2/.NET2 auf Kundenrechnern wird die Visual C++ 8 Runtime Library (Release Version) benötigt. Das iTech Logging Setup installiert diese Runtime natürlich. Wenn Sie jedoch ein eigenes Setup für Ihre Anwendung bauen, das die ITLogLib2/.NET2 enthalten soll, dann sollten Sie außerdem auch das VC8 RTL Mergemodul von Microsoft einbinden!

Neue (Nicht-)Blockierstrategie "delete oldest logmessage" ("lösche die älteste Logmeldung"):

Die Blockierstrategien der ITLogLib Loggingbibliotheken legen fest, was getan werden soll, wenn eine neue Logmeldung an einen Logkanal gesendet wird, dessen Logmeldungs-Warteschlange bereits voll ist. In der Praxis tritt dieser Fall primär dann auf, wenn der Anwender keine Rechte für das Schreiben der Logdateiverzeichnisse hat oder wenn die Logdateiverzeichnisse auf einer anderen Maschine abgelegt sind, die nun jedoch nicht mehr erreichbar ist.

Bisher unterstützten die ITLogLib Loggingbibliotheken nur die folgenden Strategien:

Ignore limit (Beschränkung ignorieren): In diesem Fall können die Logmeldungs-Warteschlangen praktisch unbeschränkt gefüllt werden -- solange der Rechner das mitmacht. Das führt natürlich zu dem Problem, dass die Anwendung mehr und mehr Hauptspeicherplatz belegt und das System in Bedrängnis gerät oder die Anwendung irgendwann abstürzt.

Block sender (Sender blockieren): In diesem Fall wird der Anwendungsthread, der eine Logmeldung zu einer vollen Logmeldungs-Warteschlange hinzufügen möchte, solange blockiert, bis die Logausgabe wieder funktioniert.

Nun kann -- und sollte -- die folgende neue Blockierstrategie verwendet werden:

Delete oldest logmessage ("lösche die älteste Logmeldung"): In diesem Fall wird, wenn ein Anwendungsthread eine neue Logmeldung zu einer vollen Logmeldungs-Warteschlange hinzufügen möchte, die älteste Logmeldung der Warteschlange gelöscht, um Platz für die neue Logmeldung zu machen. Der Anwendungsthread wird nicht blockiert, und der Hauptspeicherplatzbedarf der Anwendung wächst nicht weiter an.

Wenn die Logmeldungsausgabe später wieder funktioniert, dann wird als erstes eine Logmeldung ausgegeben, die darauf hinweist, wie viele Logmeldungen in der Zwischenzeit verworfen worden waren.

Beispiel: Warning | 24.03.2008 20:04:07 | LOG | DELETED LOGMSGS | Number of deleted logmessages: 18.

Die Blockierstrategie kann im ITConfigManager eingestellt werden. Sein Hauptdialog ist komplett überarbeitet worden, um ihn nutzerfreundlicher zu machen!

Diagnosemeldungen im Eventlog ("Ereignisanzeige") von Windows:

Bei Logkanälen mit Dateiausgabe (d.h. nicht mit Ausgabe zum ITLogServer/COM) wird eine Fehlermeldung im Windows Eventlog ausgegeben, wenn die Logausgabe nicht funktioniert. Diese Meldung wird von Zeit zu Zeit wiederholt -- aktuell jede Minute.

Hier ist ein Beispiel für eine solche Meldung:

Event Type: Error
Event Source: ITLogLib/COM-DLL
Event Category: None
Event ID: 0
Date: 24.03.2008
Time: 19:28:35
User: N/A
Computer: XP3
Description:
The description for Event ID ( 0 ) in Source ( ITLogLib/COM-DLL ) cannot be found. The local computer may not have the necessary registry information or message DLL files to display messages from a remote computer. You may be able to use the /AUXSOURCE= flag to retrieve this description; see Help and Support for details. The following information is part of the event:
Cannot create or open logfile: "c:\test\ITLogging2\LoggingDemoVB6\StdLog/LOG_2008_03_24/RUN20080324192817/20080324192835.ilf"!.

Wenn die Logausgabe von iTech Logging wieder funktioniert, dann wird eine Infomeldung wie die folgende ausgegeben:

Event Type: Information
Event Source: ITLogLib/COM-DLL
Event Category: None
Event ID: 0
Date: 24.03.2008
Time: 19:29:12
User: N/A
Computer: XP3
Description:
The description for Event ID ( 0 ) in Source ( ITLogLib/COM-DLL ) cannot be found. The local computer may not have the necessary registry information or message DLL files to display messages from a remote computer. You may be able to use the /AUXSOURCE= flag to retrieve this description; see Help and Support for details. The following information is part of the event:
Could now write logfile: "c:\test\ITLogging2\LoggingDemoVB6\StdLog/LOG_2008_03_24/RUN20080324192817/20080324192912.ilf"!.

HTML-Hilfe-Dateien (*.CHM): Die restlichen Dateien im klassischen WinHelp-Dateiformat (*.HLP) (vgl. die Release Notes zu iTech Logging 2.5) sind noch auch noch in das HTML-Hilfe-Dateiformat (*.CHM) überführt worden.

Setup überarbeitet: Die oberste Ebene der im Setup zur Auswahl stehenden Features war im Laufe der Zeit unübersichtlich geworden, nachdem mehr und mehr ITLogLib-Varianten hinzugekommen waren, und es war außerdem nicht einfach, nur die ITLogLib-Runtimes (anstelle der SDKs etc.) herauszusuchen und für die Installataion auszuwählen. Das hat sich nun sehr verbessert!

Beachte: Um sich alle zur Auswahl stehenden Features im Setup detailliert anzeigen zu lassen, muss man im Setup-Schritt (Dialog) "Setup Type" die Option "Custom" verwenden. Die zur Auswahl stehenden Features werden außerdem angezeigt, wenn man nach der Installation den Eintrag "iTech Logging 2" in der Systemsteuerung unter "Software" öffnet und dann im dortigen Menü die Option "Modify" auswählt.

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